Vergasung
Das nationalsozialistische Regime verwendete verschiedene Methoden, um Menschen zu töten und sie in den Vernichtungslagern zu ermorden. Die erste Methode war die Vergasung mit Kohlenstoffmonoxid in Gaskammern, die ab Januar 1940 eingesetzt wurde. Diese Gaskammern wurden für schwerbehinderte Kinder und später auch für Erwachsene genutzt, die als «lebensunwert» betrachtet wurden. Die geheimen Tötungen wurden als «Euthanasie» bezeichnet und als «Aktion T4» getarnt. Etwa 70’000 Menschen wurden in den sechs NS-Tötungsanstalten bis im Sommer 1941 getötet. Aufgrund von Gerüchten in der Bevölkerung wurde diese Art der Vergasung zunächst gestoppt.
Weiterlesen